Im Wettbewerb mit den anderen großen Namen müssen die Unternehmen ihr Spiel an der Spitze haben, um an der Spitze stehen zu können. Deshalb steht der Nachfolger des Phantom Canyon in den Charts. Mit dem 14-Core Core i7-12700H und der mobilen diskreten Arc A770M-Grafikkarte gibt ein neuer Baidu-Forumspost Aufschluss über das Design und die möglichen Spezifikationen des NUC 12 (Serpent Canyon).
Serpent Canyon wird mit erheblichen Verbesserungen in den Bereichen Verarbeitung und Grafik auf den Markt kommen. Serpent Canyon wird mit dem Core i7-12700H ausgestattet sein, der über sechs P-Kerne, acht E-Kerne und bis zu 24 MB L3-Cache verfügt, im Gegensatz zum Phantom Canyon, das auf dem Quad-Core Core i7-1165G7 (Tiger Lake) basierte.
Mit 4,7 GHz bei den P-Kernen und 3,5 GHz bei den E-Kernen soll der Alder Lake-H Chip die besten Taktraten bieten. Der Core i7-12700H ist ein 45-Watt-Chip (115-Watt-MTP) und stellt damit ein massives Upgrade gegenüber dem Core i7-1165G7 dar, der 28-Watt-Chip ist.
Überraschenderweise wird Nvidias GeForce RTX 2060 (Turing) Grafikkarte vom Phantom Canyon leicht angezapft. Der Chiphersteller hat das Flaggschiff Arc A770M (Alchemist) SKU aktiv in die nächste NUC-Generation integriert, da Intel nun ein ganzes Bündel an Auswahlmöglichkeiten in seinem Arsenal der neuesten Technologie hat.
Das ACM-G10-Silizium, das 32 Xe-Kerne, 32 Raytracing-Einheiten und einen Grafiktakt von bis zu 1.650 MHz bietet, ist aktiv in den Grafikkartensteckplatz integriert. Darüber hinaus verfügt die Arc A770M über ein 256-Bit-Speicherinterface und 16 GB GDDR6-Speicher. Unbekannt ist, wie viel thermischen Spielraum der Chiphersteller der Grafikkarte im Serpent Canyon zugestanden hat, Intel weist den Arc A770M mit einer Grafikleistung zwischen 120W und 150W aus.

Der wahrscheinliche Grund für die vielen Lüftungsöffnungen im Gehäuse des Serpent Canyon sind die Upgrades für Prozessor und Grafikkarte. Das führt dazu, dass das Phantom Canyon mit seinem 1,3-Liter-Gehäuse etwas klein wirkt; das Serpent Canyon soll laut Baidu ein 2,5-Liter-Gehäuse haben. Das Serpent Canyon, dessen Gehäuse nach Angaben von Forumsnutzern individuell gestaltet werden kann, weist nach wie vor das blaue Totenkopf-Logo von Intel auf. Ein neuer Pluspunkt für den Serpent Canyon ist, dass er vertikal oder horizontal aufgestellt werden kann. Es liegt am Benutzer, es vernünftig aussehen zu lassen. Mit etwas Mühe wird dieses Design den Benutzer dazu zwingen, einen anderen Ständer zu besorgen, um es vertikal aufzustellen, was ein Hindernis darstellt.
Auf der Vorderseite befinden sich ein Thunderbolt 4-Anschluss, ein SDXC-Kartenleser mit Unterstützung für UHS-II, ein USB 3.2 Typ-A-Anschluss und ein 3,5-mm-Audioanschluss – das Serpent Canyon ist mit den neuesten Hochgeschwindigkeitsanschlüssen ausgestattet, wobei diese exklusive Funktion einen spürbaren Schub darstellt. Das Serpent Canyon hat noch mehr zu bieten: vier USB 3.2 Typ-A-Anschlüsse, einen Intel 2.5GbE Ethernet-Anschluss, einen weiteren Thunderbolt 4-Anschluss und einen 3,5-mm-Audioanschluss auf der Rückseite. Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Display-Ausgänge: Das Serpent Canyon verfügt über einen HDMI 2.1-Anschluss und zwei DisplayPort 2.0-Anschlüsse. Es ist erstaunlich, dass das Serpent Canyon ein solches Ungetüm ist, das eine Menge der besten Dinge enthält. Die Benutzer werden gespannt darauf warten, dieses Kunstwerk in die Hände zu bekommen.

Was den Serpent Canyon anbelangt, so enthält der Baidu-Thread keine Preisangaben oder ein Datum für die konkrete Verfügbarkeit. Das einzige, was erwähnt wird, ist, dass der NUC bald verfügbar sein wird. Wenn man sich die bisherigen Preise ansieht, liegt das Phantom Canyon bei etwa 1.200 Euro; in Anbetracht dessen und der Konfiguration könnte das Serpent Canyon zu einem ähnlichen Preis auf den Markt kommen. Es handelt sich hierbei nur um Spekulationen, und es gibt keine Gewissheit über den genauen Preis des Debüts, und die Verbraucher müssen auf die Ankündigung des Unternehmens warten.
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- Abubakar ist ein Technikfreak, gewissenhaft, zuverlässig, und fleißige Person, deren Detailgenauigkeit im Zeitmanagement die meisten übertrifft. Daneben kennt er sich mit PC-Hardware aus, beschäftigt sich mit winzigen Benchmarks, Analysen und Tests, bevor er Informationen mit der Community teilt.